Den Bienen auf der Spur
Im Zuge unseres Umweltprojekts besuchten die beiden ersten Klassen im Juli unseren Kooperationspartner in Benediktbeuern, das Zentrum für Kultur und Umwelt (ZUK). Dort drehte sich alles um eine besondere Welt – die Welt der Insekten.
Durchs Programm führte eine kleine Biene namens Sabine, die von der Wichtigkeit der Insekten und vor allem der Wildbienen für unsere Erde erzählte. Durch Insekten können aus Blüten Früchte werden. Vielen Vögeln und Fischen dienen sie als Nahrung.
Es wäre auf unserer Welt also ganz schön leer, wenn diese kleinen Tierchen aussterben würden.
Sabine erzählte außerdem, dass Bienen gar nicht gerne zustechen. Das geschieht nur, wenn jemand auf sie tritt und sie sich verteidigen wollen.
Natürlich wurden die Mädchen nicht nur mit Wissen gefüttert. Sie durften die Insekten ganz hautnah erleben. Mit Becherlupen durchforsteten die kleinen Forscherinnen bunte Blumenwiesen auf der Suche nach den kleinen Krabbeltieren. Ganz geschickt und geduldig fingen sie Grashüpfer, verschiedenste Käfer, Bienen, Spinnen, Fliegen und Schmetterlinge. Natürlich wurden die Tierchen nach intensiver Betrachtung wieder vorsichtig freigelassen.
In verschiedenen Spielen durften sich die Schülerinnen in Bienen verwandeln und als solche Nektar sammeln oder Schlupflöcher für ihre Eier und Larven bauen.
Am Ende des Ausfluges waren die Mädels voll mit neuen Informationen und Eindrücken und hatten besonders eines gelernt: Grünflächen dürfen gerne etwas „unordentlich“ aussehen. Denn damit schaffen wir es, dass sich die Insekten wieder wohl fühlen bei uns.